Jugendforum .komm im Rieselfeld

Ein Jugendforum im Stadtteil

Das stadtweite Jugendforum .komm einmal ins Rieselfeld holen – das war die Idee der Stadtteilarbeit, der Schulsozialarbeit am Kepler Gymnasium und der Jugendarbeit im Rieselfeld.
Gemeinsam mit dem Jugendbüro Freiburg, der Service- und Leitstelle für Jugendbeteiligung, wurde diese Idee im Oktober 2021 erfolgreich umgesetzt.

Bei der Planung der gemeinsamen Veranstaltung wurde das Fachkräfte-Team von einem tollen Jugend-Orga Team unterstützt und so füllte sich das Glashaus am Vormittag des 29. Oktober nach und nach mit motivierten Jugendlichen der Vorbereitungsgruppe. Es wurde ein Mittagessen für die Teilnehmenden organisiert, Räume wurden gerichtet, Technik ausprobiert und Moderation eingeübt.

Nachdem das Prinzip „Barcamp“ erklärt, die Themen gesammelt und der Tagesplan erstellt war ging es endlich los – die Jugendlichen verteilten sich auf die verschiedenen Workshops und Diskussionen und konnten sich in zwei Zeitfenstern von je 60 Minuten mit unterschiedlichen Personen austauschen und Ideen sammeln. Wie üblich beim Barcamp kommen die Themen von allen Beteiligten der Veranstaltung. In diesem Fall brachten die Jugendlichen Themen wie Sicherheit, Rassismus und Digitalisierung ein. Aber auch Fachkräfte aus der Verwaltung nutzen die Chance ihre Themen mit den Interessen der Jugendlichen zu besprechen, wie zum Beispiel zum Thema passende Öffentlichkeitsarbeit für Beratungsangebote.

Ein Kernstück des Jugendforums ist die Abschlussrunde. Diese soll dazu dienen, dass Ergebnisse, Ideen und Wünsche der Jugendlichen in die Politik und Verwaltung getragen werden. Mit Fragen wie „Was geht euch auf den Keks?“ Oder „Was denkt ihr sollte der Gemeinderat unbedingt zu dem Thema wissen?“ wurden in Kleingruppen „Spickzettel“ für die anstehenden Gespräche erstellt. Als die erwachsenen Gäste – Fraktionsmitglieder aus dem Gemeinderat, Mitarbeitende der Stadtverwaltung und Stadtteilakteur*innen – um 17.00 Uhr zum Kreis der Jugendlichen dazu kamen, waren sie sichtlich beeindruckt von der produktiven Stimmung im Saal und es entstanden schnell intensive Gespräche an den World Café Tischen.

Abschließend wurden konkrete nächste Schritte vereinbart und Kontaktdaten ausgetauscht. Besonders am Stadtteil-Jugendforum war, dass ein Budget von 1.000 € für eine konkrete Maßnahme zur Verfügung stand. Hier entschieden sich die Jugendlichen, dieses Geld in den Ausbau von öffentlichem W-LAN zu investieren und trafen Absprachen mit dem Leiter des Amtes für Digitalisierung.

Themen, Zuständige und (Zwischen)Ergebnisse

Öffentliches WLAN

Worum geht’s?

Mit dem für das Jugendforum zur Verfügung gestellen Budget von 1000 € wollt ihr Jugendlichen ein öffentliches WLAN im Rieselfeld mit finanzieren. Dabei habt ihr euch auf folgende Orte geeinigt: Maria-von-Rudloff-Platz, Geschwister-Scholl-Platz und im Dreieck zwischen Lidl, Edeka und SVO.

Stand der Dinge:

Februar 2023: Wegen Lieferschwierigkeiten von technischem Zubehör wird mit einer Lieferung der Accesspoints, die für die Ausleuchtung des Maria-von-Rudloff-Platzes notwendig sind, Ende Juni / Anfang Juli 2023 gerechnet. Über die dann folgenden Arbeiten werden wir euch hier informieren.

Mitte April 2022: Am 02. Mai findet die im März angesprochene “Ausleuchtung” statt. Im Anschluss wird Baden-IT das Konzept erstellen.

Anfang März 2022: Eine so genannte “Ausleuchtung” für den Bereich Glashaus/Maria-von-Rudloff-Platz wurde in Auftrag gegeben und wird Ende März durchgeführt. Danach muss eine genaue Planung mit den notwendigen Accesspoints und Montagepunkten erstellt werden. Erst dann ist ersichtlich, was wie zu welchem Aufwand machbar ist. Diese Info braucht das Amt, weil auf dieser Grundlage eine Entscheidung herbeigeführt werden muss. Über den Fortschritt werden wir hier weiterhin informieren, allerdings wurde mitgeteilt, dass sich der Prozess eine Zeitlang hinziehen wird.

Ende Dezember 2021: Bernd Mutter, Leiter des Amts für Digitalisierung (DIGIT) kümmert sich um die Grundlagen für die Umsetzung des Anliegens. Er berichtet in einem Schreiben vom 21. Dezember an das Jugendbüro, dass zunächst einige Fragen geklärt werden mussten. Zum Beispiel wo Accesspoints angebracht werden können, wie diese angeschlossen werden und ob es ausreichend starke Kabelverbindungen zu den eventuellen Aufstellungsorten gibt.
Mit der VAG gab es bereits Kontakt. Leider mit dem Ergebnis, dass ein offenes WLAN nicht in deren vorhandene Systeme integriert werden kann.
Aktuell wird mit einem externen Unternehmen versucht zu klären, an welcher Stelle wie viele Standorte für WLAN-Ausstrahlung nötig wären, um eine gute und stabile Verbindung zu ermöglichen.
Diese und weitere Informationen zum Thema könnt ihr dem Schreiben von Herrn Mutter entnehmen.

Alltagsrassismus

Worum geht’s?

Es soll ein Treffen zwischen dem Polizeipräsidenten, Gemeinderätin Julia Söhne und interessierten Jugendlichen geben, um über das Thema Rassismus im Alltag zu reden.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Julia Söhne kümmert sich um den Kontakt und die Terminfindung.

Stand der Dinge (Januar 2023):

Auf Initiative von Gemeinderätin Julia Söhne fand im Oktober 2022 ein Treffen mit dem Freiburger Polizeivizepräsidenten statt, von dem Samsun Woldu (Jugendarbeit Rieselfeld) berichtet:

Gespräch mit dem Polizeivizepräsidenten Herr Zeiser zum Thema Alltagsrassismus

Ein Jahr nach dem .komm – Jugendforum Rieselfeld 2021 fand am 28.10.2022 das Gespräch mit dem Polizeivizepräsidenten Herr Zeiser  im Polizeipräsidium Freiburg statt. Gemeinderätin Julia Söhne hatte sich um den Termin gekümmert. Da der Polizeipräsident Herr Semling terminlich zu sehr ausgelastet war und eine Terminfindung sich deshalb zu sehr in die Länge gezogen hätte, haben wir uns darauf verständigt, dass der Termin mit dem Polizeivizepräsidenten stattfindet.

An dem Termin nahmen der Polizeivizepräsident Herr Zeiser, sein Kollege Herr Kieninger, SPD-Gemeinderätin Julia Söhne, Samson Woldu (Jugendarbeit im Rieselfeld) und drei an dem Thema interessierte Jugendliche teil. Wir bekamen zunächst eine Führung durch das Führungs- und Lagezentrum des Polizeipräsidiums Freiburg und anschließend stellte Herr Zeiser und sein Kollege Herr Kieninger ihre Arbeitsinhalte und die Strukturen in den Organisationseinheiten des Polizeipräsidiums vor.

Im Anschluss daran fand der Austausch zwischen den Jugendlichen und den Vertretern des Polizeipräsidium Freiburg statt. Die Jugendlichen schilderten Situationen, bei denen sie sich durch Polizeikontrollen aufgrund ihres Migrationshintergrundes diskriminiert fühlten. Die Polizei erklärte u. a., dass es keine (Personen-)Kontrolle „ohne Grund“ geben darf, Ausnahme sind (Verdachts-)Kontrollen an sogenannten „Hotspots“, wie z. B. im Bermuda-Dreieck oder am Stühlinger Kirchplatz.

Wenn man sich ungerecht (z. B. aufgrund seiner Herkunft oder so) bei einer Polizeikontrolle behandelt fühlt, gibt es die Möglichkeit sich bei der Beschwerdestelle des Polizeipräsidiums Freiburg zu beschweren: FREIBURG.PP.VW.REDAS.BESCHWERDEMANAGEMENT@polizei.bwl.de  Die Fälle werden von der Polizei ernst genommen, untersucht und können dann bei der Staatsanwaltschaft landen, die dann letzten Endes entscheidet.

Herzlichen Dank an Julia Söhne und das Polizeipräsidium und natürlich vor allem an die beteiligten Jugendlichen für den guten Austausch.
Samson Woldu (Jugendarbeit im Rieselfeld)

Rassismusbeauftragte für Freiburg?

Einer der am Projekt beteiligten Jugendlichen plädiert für eine*n Rassismusbeauftragte*n. Die Website der Stadt Freiburg listet eine Reihe von Anlaufstellen für Betroffene von Diskriminierung auf, unter anderem das Antidiskriminierungsbüro unter der Leitung von profamilia .

 

Unverpackte Lebensmittel

Worum geht’s?

Es soll einen Bioladen im Stadtteil geben, bei dem es unverpackte Lebensmittel zu kaufen gibt.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Es kümmert sich Ester Kuschke-Röschvon der Mediothek Rieselfeld um die Umsetzung.

Stand der Dinge (Februar 2022):

Esther Kuschke-Rösch von der Mediothek im Rieselfeld hat beim Bioladen und Edeka im Rieselfeld nachgeforscht bezüglich unverpackter Lebensmittel.

Rückmeldung Bioladen Rieselfeld zusammengefasst:
„Verpackung bei unverpackten Dingen fällt oft im Hintergrund an … außerdem hat der Bioladen im Rieselfeld zu wenig Fläche, um das konsequent umzusetzen. Anscheinend hatte er am anderen Standort mit einem Teilangebot begonnen, das damals noch nicht angenommen wurde. Prinzipiell ist Bereitschaft da, nur hat er wohl schon so seine Erfahrungen gemacht…“

Rückmeldung von der Edeka-Nachhaltigkeitsabteilung:
„Um die Verpackungen der Eigenmarken-Produkte verantwortungsvoller zu gestalten, setzen wir gemeinsam mit WWF auf den sogenannten „goldenen Weg“.
Unser größtes Anliegen ist es, Verpackungen zu vermeiden. Ist eine Vermeidung nicht möglich, geht es vor allem um den sinnvollen Einsatz von Verpackungen. Hier achten wir darauf, dass diese u.a. aus ökologisch vorteilhaften Rohstoffen hergestellt oder recyclinggerecht gestaltet sind.
2020 wurde bereits bei 118 EDEKA Südwest Eigenmarkenartikeln bzw. selbst produzierten Artikeln das Verpackungsmaterial auf Recyclingfähigkeit überprüft und gegebenenfalls verändert.
Beispiele dazu finden Sie unter https://www.zukunftleben.de/natur-schuetzen/ressourcen-schonen/tag-der-verpackung/. 

Bereits heute finden Sie auch in einigen EDEKA-Märkte eigene Unverpackt-Abteilungen. Das Prinzip: Trockene Lebensmittel wie Nudeln, Reis, Cerealien oder Hülsenfrüchte werden lose in Vorratsbehältern zum Selbstabfüllen angeboten. Dafür Nutzen die Kunden zum Beispiel eine selbst mitgebrachte Mehrwegbox.”

 

 

Schulprojekte zu Antisemitismus und Rassismus

Worum geht’s?

Projekte gegen Rassismus und Antisemitismus, die am Kepler Gymnasium aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen mussten sollen nachgeholt werden.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Der Gemeinderat Simon Sumbert fragt bei Verantwortlichen nach, wann und wie das möglich ist. Schüler*innen, Lehrkräfte und die Schulleiterin haben sich des Themas angenommen.

Stand der Dinge (Januar 2023):

Nach dem Jugendforum Ende Oktober 2021 gab es mehrere Treffen am Kepler-Gymnasium, in deren Rahmen sich Schüler*innen, Lehrkräfte und die Schulleiterin gemeinsam intensiv mit den zukünftigen Verfahrensweisen und Präventions-Angeboten mit Blick auf rassistische und/oder antisemitische Positionen, Äußerungen und Zeichen – bzw. allgemeiner: gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit – auseinandergesetzt haben.

Aktuell gibt es eine Arbeitsgruppe, die sich mit zukünftigen Präventions-Angeboten am Kepler-Gymnasium beschäftigt und eine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Vorgehen beim Auftreten von Äußerungen und/oder Zeichen mit rassistischem und/oder antisemitischem Inhalt beschäftigt. In beiden Gruppen wurden und werden weiterhin vielversprechende Konzepte entwickelt wie zum Beispiel ein Betroffenen-Café, für das noch ein geeigneter Raum gesucht wird. Oder ein Event an der Schule mit einer prominenten Person, bei dem weiter für das Thema sensibilisiert wird.

Zusätzlich gab es den Wunsch, wiederkehrend schulweite Aktionen durchzuführen. Eine erste solche Aktion war die Gestaltung des Holocaust-Gedenktages, der auch 2023 wieder organisiert werden soll. Hierzu gibt es einen Artikel, der unter anderem in der Rieselfelder Stadtteilzeitung veröffentlicht werden wird. Der Text kann hier gelesen werden.

Die Anisikriminierungs-AG hat Handreichungen für Schüler*innen entwickelt, die Diskriminierung beobachten oder selbst erfahren. Diese Handreichungen könnten beim Jugendforum .komm im Juli 2023 im haus der Jugend gemeinsam mit dem Jugendbüro und dem Schülerrat stadtweit an Schulen bekannt gemacht werden.

 

"Aufkleben statt Aufgeben!"

Worum geht’s?

In einem Workshop wurden Aufkleber mit Telefonnummern gestaltet, unter denen Jugendliche Hilfe bekommen können. Die Idee ist, diese Aufkleber unter anderem in Schultoiletten aufzuhängen.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Der Workshop wurde von Herrn Merz (Amt für Kinder, Jugend und Familie) geleitet. Er kümmert sich um die praktische Umsetzung.

Stand der Dinge (Juni 2023)

Der Aufkleber ist fertig und wird unter anderem an Schulen und in Jugendeinrichtungen verteilt. Hier gibt es mehr Infos und den Aufkleber zum Bestellen: Anonyme Beratungsangebote

Angsträume und Beleuchtung

Worum geht’s?

Jugendliche wünschen sich eine Begehung schlecht oder gar nicht beleuchteter Orte unter anderem im Dietenbach-Park. Außerdem werden überdachte Aufenthaltsorte mit klima- und insektenfreundlicher Beleuchtung angeregt.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Gemeinderätin Pia Federer hat den Kontakt zu einer für die Beleuchtung zuständigen Mitarbeiterin im Garten- und Tiefbauamt hergestellt. Die Wünsche nach überdachten Aufenthaltsorten werden von Salome Mothes (Amt für Kinder, Jugend und Familie) und dem Jugendbüro weitergeleitet.

Stand der Dinge (Januar 2023):

Die Jugendarbeit im Rieselfeld steht mit Gemeinderat Gregor Mohlberg bezüglich der Unterstände für’s Rieselfeld in Kontakt. Zu diesem Thema wird es einen Termin zusammen mit den Jugendlichen im Stadtteil geben.

Am 10. Februar fand eine Begehung von Wald3eck, Stadtteilpark und Dietenbachpark statt, bei der sich mehrere Jugendliche und Herr Wachter von Garten- und Tiefbauamt die Beleuchtung vor Ort genauer anschauten. Mehr Infos zur Begehung, den Ideen zur Beleuchtung und zur weiteren Umsetzung findest du hier

Aus Gründen der Lichtverschmutzung im Zusammenhang mit dem Insektensterben soll, so das Garten- und Tiefbauamt, nur das absolut Notwendige ausgeleuchtet werden. Beim Walddreieck und im Dietenbachpark wird daher keine Beleuchtung installiert werden können.

Anders im Stadtteilpark: Hier wird eine weitere beleuchtete Verbindung geschaffen, die provisorische Beleuchtung wird durch eine dauerhafte ausgetauscht und zudem erweitert werden. Die Rückmeldung aus dem Garten- und Tiefbauamt von Mitte März mit den Begründungen für das Vorgehen zum Nachlesen:

1 | Freizeitgelände “Walddreieck”

Grundsätzlich gehört es zum Standard der Stadt Freiburg, dass Wege in Grünflächen und Spielplätze nicht beleuchtet werden. Ausnahmen gibt es nur für wichtige Verbindungswege und Radwegeführungen. Das trifft hier in beiden Fällen nicht zu und außerdem befinden wir uns am Rande und z.T. auch innerhalb eines geschützten Landschafts- und Naturschutzgebiet. Aus diesem Grund sehen wir keine Möglichkeit in diese Bereich eine Beleuchtung zu installieren.
2 | Stadtteilpark

Auch hier befinden wir uns in einer Grünfläche, jedoch sehen wir hier die Notwendigkeit eine weitere Nord/Süd Verbindung zu schaffen sowie einen weiteren beleuchteten Zugang zur Sepp-Glaser-Halle zu ermöglichen. Wir werden die provisorische Beleuchtung gegen eine dauerhafte Beleuchtung austauschen und diese bis zur Mundenhofer Str. ergänzen. Auf die Querverbindung zur Carl-von-Ossietzky möchten wir aus den gleichen Gründen wie bei Pkt. 1 verzichten, da wir uns im Bereich von Gehölzen und der Spielplatzanlage befinden. Das Argument einer wichtigen Verbindung ist aus unserer Sicht auch nicht gegeben, da es keine direkte Verbindung über die Carl-von-Ossietzky-Straße in den Neuntöterweg gibt.
3 | Dietenbachpark

Grundsätzlich gehört es zum Standard der Stadt Freiburg, dass Wege in Grünflächen und Spielplätze nicht beleuchtet werden. Ausnahmen gibt es nur für wichtige Verbindungswege und Radwegeführungen. Eine ergänzende Beleuchtung auf den Wegen rund um den See ist aus den o.g. Gründen nicht möglich, zu dem sind der See und die Gehölzflächen Biotope nach NatSchG und LWaldG.

Januar 2023: Der Stadtteilpark ist mittlerweile beleuchtet. Das Projekt ist damit abgeschlossen.

 

 

Öffentliche Sportgeräte

Worum geht’s?

Es soll mehr Sportgeräte für Jugendliche im öffentlichen Raum geben.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Frau Annette Schuck (KjK Rieselfeld) bringt das Anliegen im Vorstand des K.I.O.S.K Rieselfeld ein.

Stand der Dinge (November 2022)

Leider gibt es zum Thema „Erweiterung des Bewegungsparcours beim Rosengarten“ keinen Erfolg zu vermelden. Das Einbringen des Themas beim städtischen Beteiligungshaushalt Ende September hatte keinen Erfolg. Und auch beim Garten- und Tiefbauamt stehen „keine Kapazitäten für eine Erweiterung der Anlage zur Verfügung“, weil Bewegungsangebote gleichmäßig über die Stadt verteilt werden müssten, was ohnehin an fehlendem Geld scheitert. Die im Rosengarten bereits installierten Geräte seien insofern als positive Ausnahme zu betrachten, heißt es in einer Nachricht aus dem Amt.

 

Pavillon im Stadtteilpark

Worum geht’s?

Es soll einen wetterfesten, beleuchteten Pavillon mit Tisch und Stühlen hinter der Turnhalle der Grundschule geben.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Gemeinderat Gregor Mohlberg kümmert sich um die Umsetzung.

Stand der Dinge (Januar 2023)

Gewünscht wurde ein Pavillon beim Stadtteilpark unterhalb des Wasserspielplatzes. Im Dezember 2022 fand hierzu eine Begehung mit Herrn Mohlberg und zwei Jugendlichen aus dem Stadtteil statt. Eine Unterstützung des Projekts durch den Bürger*innenverein konnte nicht umgesetzt werden, weil dieser leider keine finanziellen Mittel zur Verfügung hat. Die Jugendlichen wollten trotzdem eine Skizze mit ihren Ideen erstellen, mit der sich die Jugendarbeit im Quartier anschließend nochmals ans Garten- und Tiefbauamt hätte wenden können. Letzten Endes ließ sich das gesamte Vorhaben aber aufgrund von vielerlei Hindernissen – mangelnde Kapazitäten, schwindendes Interesse und Wegzug der Beteiligten – nicht realisieren.

 

Mitmachen in der Stadtteilzeitung

Worum geht’s?

Jugendliche dürfen der Redaktion der Stadtteilzeitung Themen für Artikel vorschlagen oder eigene Artikel einreichen.

Ergebnis:

Herr Werner Bachteler ist der Ansprechpartner für Jugendliche bei der Stadtteilzeitung.

Stand der Dinge (Januar 2023)

Aktuell berichtet ein interessierter Jugendlicher in der Stadtteilzeitung sehr engagiert über Angebote der Jugendarbeit (Sommerfreizeit, Graffiti-Workshop …). Seine Initiative ist zwar nicht aus dem Jugendforum entstanden, wird aber allgemein begrüßt und geschätzt.

Eine offene Gesellschaft!

Worum geht’s?

Die Idee einer offenen Gesellschaft soll im Stadtteil weiter verbreitet werden.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Die Pastoralreferentin Sarah Weber hat das Thema mit dem Gemeindeteam diskutiert. Im Alltag wird das Thema mitgedacht. Ein konkretes Projekt könnte ein „Toast auf eine offene Gesellschaft“ sein. Ob es dazu Kapazitäten gibt, muss geprüft werden. Mehr zum Tag der Offenen Gesellschaft unter tag-der-offenen-gesellschaft.de

Stand der Dinge (März 2023):

 

Nachttaxi für Frauen

Worum geht’s?

Als Ersatz für das Nachttaxi sollen Straßenbahnen nachts, vor dem Abbiegen ins Depot, eine letzte Runde durchs Rieselfeld fahren.

Wer kümmert sich um die nächsten Schritte?

Gemeinderat Gregor Mohlberg kümmert sich um die Verkehrsfragen (VAG und ÖPNV – Sicherer Heimweg, Frauen-Nacht-Taxi, Nachtbus).

Stand der Dinge (Februar 2022):

„Eine räumliche Ausweitung des Frauen-Nacht-Taxis werden wir versuchen im nächsten Doppelhaushalt der Stadt finanziell zu unterlegen“, schreibt Herr Mohlberg. Aus dem Dezernat I des Oberbürgermeisters erhielt er die Informationen, dass

  • die Freiburger Verkehrs AG mittel- bis langfristig eine Verlängerung ihrer Betriebszeiten an den Tagen plant, an denen kein Nachtverkehr angeboten wird.
  • die Freiburger Verkehrs AG sich als Übergangslösung voraussichtlich ab April 2022 vorstellen kann, die letzte reguläre Fahrt auf der Linie 5 … nochmals vor der Betriebsfahrt in den Betriebshof über das Rieselfeld zu führen.
  • das Thema “Beleuchtung von VAG-Haltestellen” von der Freiburger Verkehrs AG zusammen mit dem Garten- und Tiefbauamt bei zukünftigen Umbauten bzw. Neueinrichtungen von Haltestellen berücksichtigt werden wird.
  • für Gruppenfahrten mit dem Frauen-Nacht-Taxi die vertragliche Regelung gilt, diese zu ermöglichen, wenn alle Ausstiegspunkte auf einer Strecke mit minimalen Abweichungen liegen. Eine Fahrt übers Rieselfeld nach Lehen entspricht dieser Anforderungen nicht und würde eine Anpassung des Vertrages voraussetzen.

infobox

Projekt-Titel

Jugendforum .komm im Rieselfeld

Kategorie

Schlagworte

Status

Beendet. An der Umsetzung der Themen wird jedoch weiterhin gearbeitet.

Koordination

  • ​Jugendarbeit im Rieselfeld

Partner

  • ​Jugendarbeit im Rieselfeld
  • Schulsozialarbeit am Kepler Gymnasium
  • Jugendbüro Freiburg

Sponsoren

Das Jugendforum wurde unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration (aus Mitteln des baden-württembergischen Staatshaushalts, den der Landtag von Baden-Württemberg beschlossen hat) und durch die Stadt Freiburg.
Im Stadtteil haben Edeka Strecker und der Bioladen Rieselfeld das Forum mit Spenden unterstützt. Vielen Dank für die Unterstützung bei der Verpflegung an: Sally Restaurant, Acar Pizza Kebap und Damasko’s im Rieselfeld

Material

Artikel zum Jugendforum in der Stadtteilzeitung Rieselfeld

Termine

Das Jugendforum fand am 29. Oktober 2021 statt.

Ergebnisse

Jugendforum Rieselfeld: Barcamp Dokumentation

Galerie

Map

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