Die ersten zehn Kandidat*innen auf der Liste
- Gregor Mohlberg (46, Stadtrat und Fraktionsgeschäftsführer)
- Annemarie Reyers (72, Stadträtin und Rentnerin)
- Esther Grunemann (62, Lehrerin)
- Felix Efosa (24, Bundesfreiwilligendienst )
- Alexandra Kobzew (33, Sozialarbeiterin)
- Vinzenz Glaser (31, Erzieher und Student)
- Helena Pantelidis (33, Kreisvorstand “die Linke”)
- Werner Siebler (68, Rentner, DGB-Stadtverbandsvorsitzender)
- Franziska Pfab (28, Gewerkschaftsjugendsekretärin)
- Mirko Boysen (31, Texter und Konzepter)
Die Top-Five Forderungen für Jugendliche
1. Echte Bildungsgerechtigkeit: Alle Kinder und Jugendliche mitnehmen
Wir wollen, dass alle Kinder und Jugendlichen besten Bildungschancen bekommen, u.a. durch Bildungsbegleitung bis zum Abschluss der Schule und einer Ausbildung, mehr Ganztages- und Gemeinschaftsschulen und die Stärkung der Kita-Angebote (mehr Personal, sichere Öffnungszeiten, niedrigere Kitagebühren). Außerdem braucht es auch mehr inklusive und barrierefreie Ferien- und Freizeitangebote.
2. Weil alle mitreden sollen: Kinder- und Jugend-Mitbestimmung verbessern
Wir wollen, dass die Stadt Kinder- und Jugendbeteiligung deutlich verbessert, u.a. durch eine feste Ansprechperson in der Verwaltung und die besserer personelle und finanzielle Unterstützung aller Projekte und Initiativen der Jugendbeteiligung (u.a. auch des Schüler*innenrates).
3. Platz für alle: Mehr Freiräume und bessere Platzgestaltung
Wir wollen, dass Jugendliche mehr konsumfreie Plätze und Aufenthaltsgelegenheiten bekommen, u.a. durch mehr überdachte und beleuchtetet Pavillons in den Stadtteilen, bessere Aufenthaltsmöglichkeiten auf den öffentlichen Plätzen und mehr öffentliche WCs in der Stadt und den Parkanlagen. Zusätzlich müssen die Sportanlagen und Schulhöfe der Stadt verbessert werden und Jugendlichen auch außerhalb des Betriebs offen stehen.
4. Lange überfällig: Mehr tun gegen Kinder-, Jugend- und Familien-Armut
Wir wollen mehr bezahlbaren Wohnraum für Familien und auch Jugendliche, u.a. durch mehr öffentlichen und barrierefreien Wohnungsbau und mehr Azubi-Wohnheime. Wir wollen die Freiburger Familien-Card und den Freiburg-Pass weiter stärken, für günstigere Angebote im Sport, in der Kultur, den Schwimmbädern uvm. Der Zugang zu Bildungs- und Teilhabemaßnahmen muss außerdem deutlich einfacher und unbürokratischer werden.
5. Fürs Klima und uns: Mehr Bus, Bahn und Rad-Mobilität
Insbesondere die jüngere Generation wird mit den Folgen des Klimawandel zu kämpfen haben. Wir wollen weniger Autoverkehr in der Stadt und mehr Raum für umweltfreundliche Mobilität, u.a. durch den Ausbau der Fahrradwege, eine möglichst kostenfreien und besseren ÖPNV (gerade auch in die Ortschaften). Wir wollen mehr verkehrsberuhigte und auto-arme Flächen und Straßen in den Wohnquartieren (u.a. auf der Rempartstraße, in Haslach und in den Nebenstraßen). Das ist gut fürs Klima und viel sicherer für alle!