CDU

Die ersten zehn Kandidat*innen auf der Liste

  1. Carolin Jenkner (37, Mathematikerin)
  2. Arno Heger (52, Anwalt)
  3. Bernhard Rotzinger (67, Polizeipräsident a.D.)
  4. Katrin Kern (43, Polizeioberkommissarin)
  5. Klaus Schüle (60, Stabsstellenleiter)
  6. Quentin Gantert (20, Student Politik und BWL)
  7. Irmgard Waldner (59, Bürosachbearbeiterin)
  8. Bernhard Schätzle (69, Winzer und Kellermeister, Ortsvorsteher Lehen)
  9. Martin Kotterer (63, Diplomverwaltungswirt)
  10. Alexandra Kraus (40, Amtsleiterin Finanzen, Kommunalbeamtin)

Die Top-Five Forderungen für Jugendliche

1. Flächen im öffentlichen Raum
Junge Menschen brauchen Orte der Begegnung. Daher setzen wir uns für die Einrichtung von attraktiven Plätzen, Treffsund Räumen für Aktivitäten für Jugendliche und von Jugendlichen ein, z.B. in Form der aufwertenden Maßnahmen im Eschholzpark.
2. Sport
Freiburg ist eine Stadt des Sports. Viele Freiburger*innen sind sportlich aktiv und nutzen das vielfältige Angebot der Sportvereine unserer Stadt, die weitgehend ehrenamtlich geführt und betrieben werden. Sport ermöglicht soziale Teilhabe, er fördert Integration, verbindet Menschen und stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Für die CDU ist es unerlässlich, dass die Stadtverwaltung den vielen Sportvereinen die bestmöglichen Entwicklungschancen bietet. Viele Vereine können nicht mehr alle Interessierten aufnehmen. Vielfach sind die Kapazitätsgrenzen längst erreicht und manchmal überschritten. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass ausreichend Sportflächen und -hallen in Freiburg zur Verfügung stehen. Die Sportvereine betreiben eine hervorragende Jugend- und Integrationsarbeit. Hier lernen viele Kinder und Jugendliche die Regeln des sozialen Zusammenlebens, das Integrieren in ein Team sowie den Lohn von Leistung mit Erfolg und Misserfolg.
3. Klimaschutz
Wir unterstützen das Ziel der Stadt Freiburg, bis zum Jahr 2035 klimaneutral zu sein. Dabei sehen wir die größten Potentiale im Ausbau der CO2-neutralen Energieerzeugung, in der Energieeinsparung und in der Wärmeversorgung. Durch den derzeit zügigen Ausbau der klimaneutralen Nahwärmenetze im Freiburger Westen und die umfassende Nutzung der Tiefengeothermie durch die Badenova erreichen wir enorme CO2-Einsparpotentiale. Auch der eingeleitete und fortschreitende massive Ausbau der klimaneutralen Energieerzeugung durch Photovoltaik, Bioenergie, Wasser- und Windkraft leistet wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz
4. Wohnen
Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist eine der größten gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Gerade in Freiburg stehen das durchschnittlich verfügbare Einkommen und die Mietkosten in einem krassen Missverhältnis. Die Wohnungsnot gerade für einkommensschwache Haushalte zu beseitigen ist unerlässlich, um den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt nicht zu gefährden. Steigende Mieten und aus der Not geborene, unfreiwillige Umzüge ins Umland führen zu Frustrationen, sozialen Verwerfungen und mindern deutlich die Attraktivität unserer Stadt, nicht nur für Arbeits- und Fachkräfte. Deshalb braucht Freiburg nicht nur den neuen Stadtteil Dietenbach, sondern auch weitere Bauprojekte wie zum Beispiel Kleineschholz, Zinklern und Hinter den Gärten, die bezahlbaren Wohnraum schaffen. Darüber hinaus müssen weitere Möglichkeiten der Innenentwicklung geprüft und maßvolle Innenentwicklungspotenziale realisiert werden. Nur durch ein stark vergrößertes Angebot können wir der Wohnungsnot entgegenwirken.
5. Finanzen
Wir sehen beim Thema städtische Finanzen eine klare Verantwortung für ein nachhaltiges Wirtschaften im Interesse zukünftiger Generationen. Wir halten die Verdoppelung der Schulden der Stadt Freiburg und ihrer Gesellschaften von 800 Millionen Euro im Jahr 2018 auf 1,6 Milliarden Euro im Jahr 2024 für nicht vertretbar und nicht zukunftsfähig. Durch diese massive Schuldenerhöhung nehmen wir zukünftigen Generationen jeden Spielraum für die Gestaltung der Lebensverhältnisse. Zugleich muss die Stadt handlungsfähig bleiben und dringend notwendige Investitionen tätigen. Deshalb setzen wir uns ein für die Nachhaltigkeit aller Investitionen, die Kategorisierung aller Ausgaben nach strengen Prioritätsgesichtspunkten. Alle städtischen Ausgaben müssen strikt und regelmäßig auf ihre Effizienz überprüft werden, die zeitnahe Durchführung unaufschiebbarer Sanierungsmaßnahmen, eine Rückführung der Neuverschuldung auf die schwarze Null, eine kritische Hinterfragung aller finanziell relevanten Maßnahmen der Stadt. Freiwillige Leistungen sollen regelmäßig überprüft werden, für die Planung und Umsetzung von Investitionsvorhaben nach funktionellen und effizienten Standards.

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